Kategorie: Computer, Mac, Tablets & Internet // Sicherheit
Benutzer: haifischtaucher
Erstellt: 2017-11-21 18:43:58
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Benutzer: Whavin
Erstellt: 2017-11-21 20:09:43
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Benutzer: Bromp
Erstellt: 2017-11-22 08:54:25
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Benutzer: Dante
Erstellt: 2017-11-22 11:40:52
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Energieeinsparungen in Form von Wärme- / Kältehandling und Beleuchtung zählen zu den wichtigsten Funktionen, die ein Smart Home System liefern sollte. Über Sensoren im Außen- und Innenbereich werden beispielsweise Rollo- und Fenstermechaniken in Verbindung mit der Beleuchtung gesteuert, um Strom- und Heizkosten einzusparen.
Wohnkomfort
Im Bereich Wohnkomfort geht es um genau das, was das Wort aussagt: den Wohnkomfort deutlich anzuheben. In diese Sparte gehören in der Regel die Beleuchtung ud das Heizsystem, die nach eigenem Wunsch eingestellt werden können. So sorgt ein angeschlossenes Heizungssystem dafür, dass zu einer vordefinierten Uhrzeit gezielt Heizkörper ein- oder ausgeschalten werden können. Es ist auch möglich, zu jeder Tages- und Nachtzeit eine bestimmte Temperatur in dafür vorgesehenen Räumen zu halten.
Sicherheit
Die dritte Säule der praktischen Anwendungsmöglichkeiten werden dem Bereich „Sicherheit“ zugeordnet. Darin enthalten sind in der Regel Bewegungs- und Rauchmelder, automatische Beleuchtung an kritischen Stellen und auch Außenkameras, die auf Bewegung oder Lichtveränderungen reagieren, indem sie ein- und ausgeschalten werden, ohne dass man aktiv darauf zugreifen muss."
Quelle: https://www.hausbauberater.de/smart-home
@haifischtaucher bis zu einem gewissen Punkt finde ich solche Sachen eig sehr praktisch, gerade sowas wie wenn sich Rollos automatisch zu einer gewissen Uhrzeit runterfahren, gleichzeitig der Rauchmelder angeht und draußen die Überwachungskamera.
Oder dass die Wäsche anfängt zu waschen und erst fertig ist wenn du nach Hause kommst, sodass sie nicht lange drinnen liegen bleiben muss.
So Dinge die halt den Alltag erleichtern.
Meine Eltern haben schon jetzt so ein System dass die Heizung automatisch morgens um 6 angeht kurz bevor sie aufwachen, sodass sie nicht durch ein kaltes Haus laufen müssen.
Das ist in meinen Augen evtl auch gar nicht sooo interessant für jemand zu hacken, dann doch eher sowas wie Kameras, gerade in einem Haus von etwas betuchteren Leuten.
Aber wie du hier in der Umfrage sehen kannst sorgen sich nur circa 24% vor Hackerangriffen, da ist der Grund das abzulehnen eher noch der Preis.
Aber dass sihc die meisten um ihre Privatsphäre sorgen kann ich am ehesten verstehen, gerade ältere menschen die damit nicht aufgewachsen sind.
Jedoch ist mir aufgefallen dass auch die Stimmen der jungen Menschen immer kritischer werden, siehe letzter Kommentar von @Dante, der sicher ironisch gemeint war.
Hab dazu auch nen Artikel in der LVZ gefunden, der das kritisch beleuchtet und zu Vorsicht rät, also die Bedenken begründet die die meisten dabei auch haben:
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Experte-raet-bei-Interaktionen-von-Haustechnik-mit-Multi-Media-Geraeten-zur-Vorsicht
Benutzer: anonym
Erstellt: 2017-11-23 13:09:43
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Benutzer: anonym
Erstellt: 2017-11-23 13:28:04
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Benutzer: anonym
Erstellt: 2018-11-16 12:11:00
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Benutzer: anonym
Erstellt: 2018-11-18 23:28:48
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Thema Sicherheit vs. Bequemlichkeit:
Wir haben bei uns zu Hause ein Smart Home auf KNX-Basis, also eine kabelgebundene Bus-Technik, die von Anfang an von einem spezialisierten Fachbetrieb geplant und umgesetzt wurde. Und das war uns auch deshalb wichtig, weil KNX ein lokales, nicht-cloudbasiertes System ist – das bedeutet, die Steuerung passiert ausschließlich im eigenen Hausnetz und verlässt das Gebäude grundsätzlich nicht übers Internet. Ohne bewusste Anbindung nach außen ist das System somit auch nicht einfach von außen angreifbar.
Die große Stärke dabei: Es läuft komplett unabhängig vom Internet. Keine Cloud, keine Server irgendwo im Ausland, keine Sprachassistenten, die mithören – und damit auch keine typischen Angriffsflächen wie bei vielen günstigen oder funkbasierten Smart-Home-Systemen.
Das Risiko entsteht eher dann, wenn man das System später über Visualisierungen oder Smartphone-Apps von außen zugänglich macht – zum Beispiel über Webserver, Fernzugriffe oder smarte Gateways. Aber auch das lässt sich sicher gestalten, z. B. über verschlüsselte VPN-Verbindungen. Wichtig ist halt, dass das nicht „mal eben schnell“ über offene Ports eingerichtet wird – da steckt echte IT-Sicherheit dahinter, wie bei jedem Netzwerkzugang.
Was die Nutzung bei uns betrifft: Wir steuern hauptsächlich Licht, Beschattung, Heizung und Lüftung – das sorgt für Komfort, aber ist nicht entscheidend für die Sicherheit des Hauses. Alarmanlage oder Türzugang haben wir bewusst als eigene Systeme realisiert, die nur teilweise mit dem KNX kommunizieren – aber niemals darauf angewiesen sind. Wenn du KNX richtig aufbaust, bleibt das System im Kern absolut stabil und sicher – selbst wenn der Rest des Netzwerks mal ausfallen würde.
Ich kann deinen Zweifel gegenüber vielen der aktuellen Cloud- und Sprachsteuerungssysteme (wie Alexa, Ring etc.) echt gut verstehen. Da gibt’s oft keine klare Transparenz darüber, was wo gespeichert oder übertragen wird. Aber ein lokal betriebenes Smart Home mit richtiger Planung ist in meinen Augen kein Risiko, sondern ein langfristiger, zuverlässiger Zugewinn an Komfort und Energieeffizienz.
Benutzer: Phouter
Erstellt: 2025-09-08 10:57:54
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