Kategorie: Haus, Hausrat, Garten & Pflanzen
Hey zusammen,
wollte mal kurz in die Runde fragen: Hat noch jemand hier gute Erfahrungen mit Styropor Steinen für den Pool gemacht? Wir haben letztes Jahr damit gebaut – also mein Mann und ich, wobei er eher für die Betonmischerei zuständig war, ich hab das Ding dann quasi „architektonisch überwacht“.
Ich fand’s echt genial, wie leicht die zu verarbeiten waren. Kein Schleppen von schweren Blöcken, kein aufwendiges Werkzeug. Und obwohl ich zu Beginn skeptisch war (Styropor klingt halt erst mal nicht gerade nach massivem Bau), bin ich inzwischen richtig begeistert.
Jetzt überlegen Freunde von uns, auch auf die Variante zu setzen – daher würde mich interessieren: Wer hat noch damit gebaut und wie läuft’s bei euch so nach ein paar Jahren?
Benutzer: erikkk
Erstellt: 2025-05-07 21:04:46
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Hey @erikkk,
wir haben unseren Pool auch mit Styroporsteinen gebaut – mittlerweile ist das Ganze schon über drei Jahre her. Und was soll ich sagen? Ich würde es jederzeit wieder genauso machen.
Der Aufbau war wirklich angenehm – die Blöcke sind superleicht, lassen sich fast wie Lego stapeln und man kommt zügig voran. Mein Bruder und ich haben das an einem verlängerten Wochenende grob hochgezogen und danach mit Bewehrung und Beton gefüllt. Das Ganze hat echt Spaß gemacht, weil man nicht dauernd mit schwerem Gerät oder unhandlichem Material kämpfen muss.
Was mich besonders überrascht hat: Die Isolierung. Unser Pool hält die Wärme echt gut, gerade im Früh- und Spätsommer merkt man den Unterschied zu Nachbarpools mit klassischen Schalsteinen oder gemauert. Außerdem keinerlei Probleme mit Feuchtigkeit, Druck oder ähnlichem – die Konstruktion ist echt stabil, obwohl man am Anfang natürlich denkt: „Styropor, kann das was?“
Also aus meiner Sicht: Klare Empfehlung – und wenn eure Freunde handwerklich ein bisschen was draufhaben und sich einlesen, ist das wirklich eine machbare Sache. Würde mich interessieren, ob hier noch jemand Erfahrungen im Langzeitbetrieb (5+ Jahre) hat?
Grüße
Benutzer: Emmi2002
Erstellt: 2025-05-08 17:22:51
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Spannend, dass du auch mit dem Gedanken spielst, dir einen Pool in den Garten zu holen – wir stecken gerade mittendrin im Projekt, also vielleicht hilft dir ein bisschen von unserer Erfahrung weiter. Ich hätte nie gedacht, dass das Ganze so viele kleine Entscheidungen mit sich bringt, von der Beckentiefe bis zur Pooltechnik, aber genau das macht’s irgendwie auch spannend.
Bei uns ging’s ähnlich los wie bei dir: Die Idee war schon lange da, aber richtig ernst wurde es dann letzten Sommer, als wir mit Freunden beim Grillen saßen und es einfach wieder so ein glühend heißer Tag war. Mein Sohn meinte aus Spaß, wir sollten einfach einen Pool bauen – zwei Wochen später habe ich angefangen zu recherchieren.
Wir haben mittlerweile einige Angebote eingeholt und sind aktuell ziemlich nah dran, uns für einen zu entscheiden. Die haben uns vor allem mit ihrer Beratung überzeugt – das Gespräch war kein typisches Verkaufsgespräch, sondern wirklich entspannt, und sie sind richtig auf unsere Wünsche eingegangen. Ich will jetzt noch ein bisschen nachhaken, was den Unterbau angeht, weil da gibt’s ja auch wieder zig Varianten. Auf https://www.bau-welt.de/ratgeber/tipps-und-tricks/pools-und-schwimmbecken.html bekommt man noch einige Tipps obendrauf und vielleicht helfen genau diese Tipps auch.
Unser Garten ist zum Glück halbwegs eben, aber wir mussten trotzdem einiges beachten, was die Ausrichtung angeht – nicht nur wegen der Sonne, sondern auch wegen der Nachbarn und Sichtschutz. Meine Frau war da strenger als ich.
Was ich auf jeden Fall empfehlen kann: Unterschätz nicht den Aufwand für die Planung. Es hilft total, wenn man schon früh eine grobe Vorstellung hat, wie’s am Ende aussehen soll. Ich hab mir ehrlich gesagt viel aus Foren wie diesem hier gezogen – da kommen manchmal genau die Punkte zur Sprache, über die man vorher nie nachgedacht hätte.
Wie weit bist du denn schon in deiner Planung? Weißt du schon, ob’s ein Stahlwandbecken, ein GFK-Pool oder was ganz anderes werden soll? Und wie sieht’s mit Eigenleistung aus – willst du selber mit anpacken oder lieber komplett aus einer Hand?
Bin gespannt, wie’s bei dir weitergeht – vielleicht können wir uns ja gegenseitig ein paar Tipps geben, solange wir beide noch in der Projektphase stecken!
Benutzer: anonym
Erstellt: 2025-05-25 00:10:59
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Wir haben vor zwei Sommern ebenfalls ein Pool-Projekt mit Styroporsteinen gestartet – und ich kann sagen: Ja, Selbermachen lohnt sich absolut! Natürlich war es nicht immer ganz einfach und es gab Momente, in denen ich mir gewünscht hätte, einfach jemanden kommen zu lassen, der das übernimmt. Aber am Ende überwiegt definitiv der Stolz, wenn man im selbstgebauten Pool liegt.
Wir haben uns damals für Styroporsteine entschieden, weil sie relativ leicht zu verarbeiten sind und man dabei auch als Hobby-Handwerker gut klarkommt. Klar, ein bisschen Planung und Vorbereitung sind nötig, besonders was die Bodenplatte und die Verrohrung angeht. Aber mit ein bisschen Geduld – und der richtigen Unterstützung – geht das. Ich habe mir sehr viele Infos aus dem Forum von https://www.poolmegastore.de/poolforum/ geholt. Dort haben uns wirklich viele Pool-Besitzer mit ihren Erfahrungen geholfen, gerade bei kniffligeren Fragen wie z.B. zur Filteranlage, zur Isolierung oder zur Einwinterung.
Was ich auch gemerkt habe: Man lernt total viel im Prozess. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal mit Themen wie Wasserchemie, Poolfolie oder Rückspülung beschäftige – jetzt ist das fast schon Alltag für mich. Und das Beste ist natürlich, dass man das Endergebnis selbst mitgestaltet hat. Wir haben zum Beispiel gleich eine kleine Ecke für die Pooltechnik mit integriert und auch beim Randsteinbelag unsere eigenen Ideen umgesetzt.
Alles in allem: Es ist ein echtes Projekt, aber eines, das sich lohnt – nicht nur finanziell, sondern auch emotional. Man verbindet einfach viel mehr mit dem Pool, wenn man weiß, wie viel Arbeit und Liebe da reingeflossen sind.
Benutzer: Bastie
Erstellt: 2025-06-24 21:20:38
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