Ich habe vor, in meinem Garten Bambus zu pflanzen, bin aber noch unsicher wegen der Rhizome. Ich habe gelesen, dass manche Sorten richtige Ausläufer bilden können und dann überall auftauchen. Das will ich natürlich vermeiden, weil ich keine Lust habe, den ganzen Rasen wieder freizulegen. Manche empfehlen eine Rhizomsperre, aber ich frage mich: lohnt sich der Aufwand wirklich? Oder gibt es Arten, bei denen man darauf verzichten kann? Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen teilt.
Ich habe beides ausprobiert: Phyllostachys ohne Sperre und später mit Rhizomsperre. Der Unterschied ist enorm. Ohne Sperre war der Bambus nach ein paar Jahren schon beim Nachbarn, das gab Ärger. Mit einer soliden Rhizomsperre aus stabilem Kunststoff hat es dagegen gut funktioniert. Wichtig ist, die Sperre mindestens 60 cm tief einzugraben und sauber zu schließen, sonst findet der Bambus trotzdem einen Weg. Wenn man es sich leichter machen will, kann man auch gleich horstbildende Sorten wie Fargesia wählen. Die gibt es problemlos als Topfware, und man kann direkt online bambuspflanzen kaufen, die keine Ausläufer bilden. So spart man sich die Arbeit mit der Sperre komplett.
Benutzer: anonym
Erstellt: 2025-09-08 10:10:28
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Bei uns im Schrebergarten hat einer eine richtige Bambushecke mit Sperre angelegt, und ich war beeindruckt, wie ordentlich das aussieht. Der Aufwand beim Einbau scheint zwar nicht ohne zu sein, aber langfristig zahlt es sich aus. Andere haben kleinere Sorten in Kübeln stehen, die sie flexibel umstellen können. Beides wirkt stimmig, kommt aber stark darauf an, wie viel Platz man hat und ob man Lust auf handwerkliche Arbeit beim Einbau einer Sperre hat.
Benutzer: anonym
Erstellt: 2025-09-08 14:00:17
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