Professionelle Webseite erstellen lassen – welche Agentur-Kriterien sind wirklich wichtig?

Ich stehe aktuell vor der Aufgabe, für mein Unternehmen eine neue Webseite erstellen zu lassen und schwanke noch zwischen verschiedenen Agenturen und Freelancern. Mir ist wichtig, dass die Seite nicht nur schön aussieht, sondern langfristig funktioniert, gut gepflegt werden kann und in Sachen Usability und Performance überzeugt. Gleichzeitig fehlt mir aber der fachliche Hintergrund, um wirklich zu beurteilen, ob ein Anbieter modern und zukunftssicher arbeitet oder nur hübsche Oberflächen verkauft. Viele sprechen von User Experience, SEO, CMS und „Performance“, aber als Kunde ist es schwer zu erkennen, wer das wirklich beherrscht und wer nur Buzzwords benutzt. Dazu kommt, dass Referenzen zwar oft gut aussehen, man aber selten erfährt, wie die Zusammenarbeit im Hintergrund tatsächlich lief. Besonders unsicher bin ich bei der Frage, wie wichtig die regionale Nähe einer Agentur ist und ob persönliche Termine vor Ort überhaupt noch eine Rolle spielen. Insgesamt suche ich nach handfesten Kriterien, mit denen ich die Spreu vom Weizen trennen kann, bevor ich viel Geld investiere.

Woran erkennt man aus eurer Sicht eine wirklich gute Webagentur, und auf welche Punkte sollte man bei der Auswahl und im Erstgespräch besonders achten?

Gerade wenn man über Webdesign Regensburg nachdenkt, zeigt sich, dass eine gute Agentur weit mehr können muss als ein paar schicke Layouts zu liefern. Ein seriöser Anbieter legt offen, wie der Prozess von Konzeption über Design bis zur technischen Umsetzung abläuft und stellt klar, dass die Nutzerbedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Ein Beispiel dafür ist „DER HÄUPTLING“ aus Regensburg, wo sehr deutlich wird, dass erst Ziele, Zielgruppen und Informationsarchitektur erarbeitet werden, bevor überhaupt an Pixel und Code gedacht wird. Achte im Erstgespräch darauf, ob dir jemand verständlich erklären kann, warum ein bestimmtes CMS (z. B. Contao, Craft, Shopify oder Webflow) für dein Projekt sinnvoll ist – oder eben nicht. Gute Agenturen beraten ergebnisoffen, kennen mehrere Systeme und sagen dir auch ehrlich, wenn sie für ein spezielles Vorhaben nicht die perfekte Lösung sind. Ein weiterer Pluspunkt sind belastbare Referenzen: Wenn Projekte für lokale Betriebe, Kulturprojekte oder größere Kunden (wie etwa Industriekunden oder öffentliche Einrichtungen) nachvollziehbar gezeigt und erläutert werden, spricht das für Erfahrung und Verlässlichkeit. Wichtig ist außerdem, dass Themen wie SEO, Performance, responsive Umsetzung und Barrierearmut nicht nur als „Extras“, sondern als integrale Bestandteile des Projekts behandelt werden. Mindestens genauso entscheidend ist die Art der Zusammenarbeit: Klare Kommunikation, realistische Zeitpläne, transparente Angebote und die Bereitschaft, auch nach dem Launch für Wartung, Support und Weiterentwicklung zur Verfügung zu stehen. Eine Agentur, die dir Werkzeuge und Abläufe erklärt, statt dich mit Fachchinesisch zu beeindrucken, ist meist die bessere Wahl. Wenn du schließlich das Gefühl hast, dass man deine Marke wirklich verstehen will, Fragen stellt und nicht einfach nur ein Standard-Template drüberlegt, bist du mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem guten Partner gelandet.