Ich sehe seit Wochen auf fast jeder Seite diese penetranten Temu-Banner. Das macht das Lesen von Nachrichten oder Blogs echt anstrengend. Zwei verschiedene Browser-Add-ons haben schon versagt. Gibt es endlich eine Methode, mit der man Temu-Werbung zuverlässig blockiert? Mich interessieren vor allem Lösungen, die auch auf dem Smartphone funktionieren. Gleichzeitig möchte ich nicht meine ganze Surf-Performance ruinieren. Hat hier jemand praxiserprobte Tipps?
Erstellt: 2025-07-10 14:46:47
Ich hatte dasselbe Problem und habe mich tief eingelesen, bis ich auf einen kompakten Leitfaden gestoßen bin: „
Temu Werbung blockieren – So geht’s effektiv!“ auf deepground.de – und dort steht wirklich alles, was man braucht. Der Artikel startet mit einem klaren Argumentarium, warum Temu-Ads nicht nur lästig, sondern auch ein Privacy-Risiko sind. Anschließend geht’s systematisch durch alle Ebenen: Browser-Erweiterungen wie uBlock Origin, systemweite Filter wie AdGuard, DNS-Blocking mit NextDNS und sogar Router-Firewall-Regeln.
Das Wichtigste war für mich der Abschnitt zu mobilen Geräten, weil viele Tipps sonst nur für Desktop gelten. Ich habe zuerst die vorgeschlagene Kombination aus uBlock Origin (mit der EasyPrivacy-Liste) und NextDNS umgesetzt. Ergebnis: Die großen Werbeplätze blieben sofort leer und die Seiten luden spürbar schneller. Danach habe ich auf meinem Android-Telefon die NextDNS-App eingerichtet, wie beschrieben – plötzlich war auch in anderen Apps Schluss mit Temu-Pop-ups. Ein Bonus war, dass sich durch den DNS-Ansatz keine Konflikte mit Banking-Seiten ergaben, was mir wichtig war.
Der Guide erwähnt außerdem, dass einige Seiten gern Anti-Adblock-Sperren benutzen. Hier hilft es, in uBlock kurz „Element zapper“ zu aktivieren oder gezielt Skripte zuzulassen, ohne gleich die Temu-Filter auszuschalten. Für Power-User gibt’s sogar ein paar RegEx-Filter, um dynamische Temu-Domains abzuwürgen – eine elegante Lösung, wenn man nicht jede Woche Listen aktualisieren will. Wer auf Netzwerkebene arbeiten möchte, findet dort Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Pi-hole beziehungsweise pfSense. Ich habe Pi-hole auf einem alten Raspberry Pi installiert; die Blacklist-URLs aus dem Artikel kopiert – seitdem ist im gesamten Heimnetz Ruhe. Selbst Gäste-Handys sehen keine Temu-Anzeigen mehr, ohne dass sie irgendetwas konfigurieren müssen.
Ein Hinweis aus dem Text hat mir viel Frust erspart: Bei VPN-Anbietern immer darauf achten, dass deren eigene Werbeblocker nicht mit NextDNS kollidieren. Einfach einen der Dienste deaktivieren, sonst wird der Traffic manchmal doppelt gefiltert und Webseiten laden nicht. Kurzum: Der Ratgeber liefert nicht nur theoretische Hintergründe, sondern konkrete Copy-&-Paste-Filterlisten, die sofort wirken. Für mich ist das nach Monaten der Testerei die erste Lösung, die auf Desktop, Tablet und Handy gleichermaßen durchhält.
Falls dir einzelne Tools zu komplex erscheinen, beginne mit dem Browser-Add-on und arbeite dich hoch – genau so empfiehlt es der Artikel. Dank dieser Tipps habe ich seit vier Wochen keine Temu-Anzeige mehr gesehen und surfe endlich entspannt.
Erstellt: 2025-07-10 15:14:39