Beruf Trauredner – eine echte Perspektive oder doch nur ein romantischer Traum?

Hallo in die Runde,
ich denke schon länger darüber nach, beruflich etwas ganz Neues zu wagen – etwas, das näher an Menschen ist und bei dem Emotionen eine Rolle spielen dürfen. Ich habe mich ein wenig mit dem Berufsbild des Trauredners beschäftigt, finde aber so viele unterschiedliche Informationen, dass ich nicht weiß, was davon wirklich realistisch ist.

Einerseits klingt es traumhaft, Paare am schönsten Tag ihres Lebens begleiten zu dürfen. Andererseits frage ich mich auch: Ist das wirklich ein stabiler Beruf oder doch eher eine schöne Idee, die sich schwer in die Tat umsetzen lässt? Ich bin niemand, der leichtfertig Entscheidungen trifft – gerade wenn es um eine berufliche Veränderung geht.

Mir ist klar, dass so ein Beruf viel Feingefühl, gute Sprache und Struktur braucht – aber ich bin bereit, mich weiterzubilden, wenn es sich lohnt. Ich frage mich nur, wie realistisch es ist, als Freie Rednerin wirklich Aufträge zu bekommen. Wie sehen denn die ersten Schritte konkret aus?

Ich würde mich riesig über Erfahrungen von Menschen freuen, die diesen Schritt schon gegangen sind. Wie war der Einstieg für euch? Wie lange hat es gedauert, bis ihr erste Buchungen hattet?

Mir ist bewusst, dass man für alles im Leben etwas Mut braucht – aber ein bisschen Klarheit im Vorfeld schadet ja auch nicht. Vielleicht kann mir ja jemand den entscheidenden Impuls geben. Ich freue mich auf eure Einblicke!

Deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen – ich stand vor einigen Monaten an einem ähnlichen Punkt. Der Wunsch, als Trauredner:in Menschen durch so einen besonderen Moment zu begleiten, war groß, aber gleichzeitig auch viele Zweifel. Ich habe mich schließlich für eine fundierte Ausbildung bei https://freieredner-ausbildung.com/trauredner/ entschieden – mit Zertifikat der IHK. Das war für mich der entscheidende Schritt. Die Ausbildung ist sehr praxisnah aufgebaut, mit echten Redebeispielen, persönlichem Coaching und einem tollen Netzwerk, das einen auch nach dem Abschluss weiter begleitet. Was mir besonders geholfen hat: Es geht nicht nur um das Schreiben schöner Reden, sondern auch um Stimme, Auftritt, Marketing und Selbstständigkeit. Man wird nicht alleine gelassen. Schon während der Ausbildung habe ich begonnen, mich sichtbar zu machen – und meine ersten Anfragen kamen schneller als gedacht. Natürlich ist es ein Beruf, der Initiative erfordert. Aber wenn du den Menschen zugewandt bist und authentisch auftreten kannst, wirst du deinen Platz finden. Ich habe den Schritt nicht bereut – im Gegenteil, ich habe meine Berufung gefunden. Falls du noch zögerst: Der kostenfreie Infoabend hat mir damals geholfen, eine klare Entscheidung zu treffen. Vielleicht ist das auch dein nächster Schritt.